Handball-Club Leipzig

Das beliebte Leipziger Restaurant HUWA wird ab sofort zum „Wohnzimmer der HCL-Mädels“ – einem Ort, an dem Sport, Gemeinschaft und Leipziger Lebensfreude aufeinandertreffen. Im Rahmen der Kooperation möchten der HC Leipzig und das HUWA Leipzig nicht nur sportliche Erfolge feiern, sondern auch den Teamgeist und den engen Kontakt zu Fans und Partnern weiter stärken. 

„Der HC Leipzig steht für Handball aus Leipzig mit Herz – und genau dieses Leipziger Herzblut spüren wir auch im HUWA,“ sagt HCL-Kapitänin Pauline Uhlmann. „Hier kommen wir zusammen, um zu genießen, zu lachen und als Team neue Energie zu tanken. Das HUWA ist der perfekte Ort für unsere gemeinsame Zeit außerhalb des Spielfelds.“

Auch Robert Krauß und Sylvio Klaus, die Inhaber des HUWA, zeigen sich begeistert über die neue Kooperation: „Bei uns geht es eben nicht nur um Essen und Trinken, sondern um echte Begegnungen, Herzlichkeit und das gute Leipziger Lebensgefühl. Dass die HCL-Mädels ihr neues Wohnzimmer gefunden haben und sich bei uns wohl fühlen, macht uns unglaublich stolz.“

Das HUWA wird künftig Treffpunkt für exklusive Team-Abende, aber auch Aktionen mit Fans und Sponsoren sowie weitere kulinarische Erlebnisse rund um den HC Leipzig sind in Planung. Die Partnerschaft zeigt, wie Sport und Gastronomie in Leipzig gemeinsam für Herz, Qualität und Regionalität stehen – mitten in einer Stadt, die beides liebt.

Über das HUWA Leipzig:

Das HUWA war einmal vor langer, langer Zeit, ein „Gasthaus“ - sehr bunt und verrückt, der Treffpunkt für viele junge und „reifere“ Menschen. Wie auch die vielen Gäste ist auch das HUWA mittlerweile erwachsener und eleganter geworden. Gewachsen ist ein moderner und stylischer Treffpunkt, mit Fragmenten aus den verrückten Jahren. Seit einem Vierteljahrhundert ist das HUWA nun mit Herz und Seele Teil der Leipziger Gastro-Szene. HUWA steht für Lebensfreude, Genuss und Begegnung – ein Ort, an dem sich Menschen wohlfühlen, wie in ihrem eigenen Wohnzimmer, Erinnerungen entstehen und kulinarische Ideen lebendig werden.

Packendes Derby, Spitzenspiel, kürzeste Auswärtsfahrt der Saison: Es ist ein Spiel mit vielen Facetten. Fest steht, dass den Handballerinnen des HC Leipzig am achten Spieltag der 2. Alsco Handball Bundesliga der Frauen eine echte Standortbestimmung bevorsteht. Am Samstag (8. November, 18.30 Uhr) ist der Spitzenreiter im Sachsen-Derby beim Tabellenvierten HC Rödertal zu Gast.

Während die Mannschaft von Trainer Erik Töpfer alle ihre sieben Saisonspiele gewinnen konnte, haben die Rödertalbienen bislang nur eine Partie verloren. „Es ist ein Derby und unser erstes Spitzenspiel. Wir haben uns in den letzten Monaten große Sicherheit geholt, indem wir alles gewonnen haben. Aber in einem Derby spielen Tabellenplätze keine Rolle. Da geht es einfach darum, mit voller Emotion und Herz dabei zu sein“, blickt Coach Erik Töpfer voraus: „Jede Spielerin hat auf dem Feld ihre Aufgaben, die es bestmöglich umzusetzen gilt. Die Mannschaft, die das am besten schafft, wird am Ende erfolgreich sein. Wenn wir konzentriert auftreten und unsere Stärken aufs Parkett bringen, bin ich optimistisch, dass uns dies gelingen wird.“ Wie in den vergangenen Wochen „kränkeln“ auch in dieser Woche wieder ein paar Spielerinnen im HCL-Team. Die Hoffnung, sei groß, dass diese bis zum Wochenende wieder fit werden. „Alle wollen das Derby spielen. Wichtig ist aber, dass alle auch gesund sind“, sagt der Coach.

Gibt’s den dritten Derby-Auswärtssieg in Folge?

Beide Mannschaften stehen sich zum insgesamt elften Mal gegenüber. Von den bisherigen zehn Duellen konnten die Leipzigerinnen sechs gewinnen und spielten einmal Unentschieden. Dreimal setzte sich der HC Rödertal durch. Wie man beim HC Rödertal gewinnt, hat das HCL-Team zuletzt zweimal gezeigt. Getreu dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ wollen die Leipzigerinnen auch diesmal wieder als Derbysiegerinnen nach Hause fahren.

Kürzeste Auswärtsfahrt der Saison

Das Team aus Großröhrsdorf – etwa 130 Kilometer von Leipzig entfernt und damit die kürzeste Auswärtsfahrt der Saison für das HCL-Team – gehört nach Platz zwei in den vergangenen beiden Spielzeiten auch in dieser Saison zu den Topfavoriten der Liga. Im Sommer gab es bei den „Rödertalbienen“ einen großen personellen Umbruch. Acht Spielerinnen verließen den Verein, sieben Neuzugänge mussten in das Team eingebaut werden. Eine der neuen Spielerinnen ist die niederländische Torhüterin Larissa Schutrups, die im Sommer von Zweitliga-Absteiger Bad Wildungen Vipers zum HCR kam und zu den besten Torhüterinnen der Liga gehört. 

Eine gute Bekannte beim HC Leipzig ist HCR-Trainerin Maike Daniels. Sie trug insgesamt sieben Jahre (2002 bis 2005 und 2007 bis 2011) das HCL-Trikot und feierte mit den Leipzigerinnen die Deutsche Meisterschaft 2009 und 2010 sowie den DHB-Pokalsieg und den DHB-Supercup 2008. Zu ihren Erfolgen als HCL-Spielerin gehörte außerdem die Deutsche Meisterschaft der A-Jugend 2003.

Fans, die nicht live vor Ort in Großröhrsdorf dabei sein können, können das Spiel des HC Leipzig beim HC Rödertal im Livestream von Sporteurope.TV unter sporteurope.tv/hc-roedertal-frauen/2-hbf-hc-roedertal-vs-hc-leipzig-4 verfolgen.

Die Handballerinnen des HC Leipzig haben in der 2. Alsco Handball Bundesliga der Frauen den nächsten Sieg gefeiert. Gegen den ESV 1927 Regensburg setzten sich die Leipzigerinnen in der heimischen Sporthalle Brüderstraße mit 32:22 (17:14) durch. Nach dem siebten Sieg im siebten Spiel führt der HCL weiter die Tabelle an.

„Diesmal hat vor allem unser breiter Kader den Ausschlag geben. Wir konnten durchwechseln, ohne dass es zu einem Leistungseinbruch geführt hat. Hinzu kam, dass Nele Kurzke am Ende noch drei, vier freie Bälle gehalten hat, was wir sofort zu Toren nutzen konnten. Dadurch wurde das Ergebnis am Ende doch deutlicher, als es der Spielverlauf gezeigt hatte“, sagte HCL-Trainer Erik Töpfer nach dem Spiel: „In der zweiten Halbzeit haben wir es geschafft, uns in der Abwehr im Vergleich zur ersten Halbzeit zu steigern.

Nele Kurzke mit entscheidenden Paraden

In der Anfangsphase lieferten sich beide Mannschaften vor mehr als 600 Zuschauern in der Sporthalle Brüderstraße ein spannendes Duell. Fast jeder Angriff war ein Tor. Bis zur elften Minute hielten die Gäste um die ehemalige HCL-Spielerin Franziska Peter das Unentschieden (7:7), dann konnten sich die Leipzigerinnen schrittweise absetzen – dank einiger Paraden der starken Torhüterin Nele Kurzke. Nach dem Treffer zum 16:11 (27. Minute) von Alina Gaubatz schien das Spiel endgültig in die richtigen Bahnen zu laufen. Mit einem starken Schlussspurt konnten die Gäste den Rückstand bis zur Halbzeitpause aber wieder auf drei Tore verkürzen, sodass beim Stand von 17:14 die Seiten getauscht wurden.

Erfolgreichste Werferin: Jana Walther

Durch die verbesserte Abwehr konnten die Leipzigerinnen in der zweiten Halbzeit ihren Vorsprung schrittweise ausbauen und dabei immer wieder ihr schnelles Konterspiel zelebrieren. In der 53. Minute sorgte Lilly Glimm mit ihrem Treffer zum 30:20 für den ersten Zehn-Tore-Vorsprung. Am Ende stand ein ungefährdeter 32:22-Sieg. Erfolgreichste HCL-Werferin war Jana Walther mit acht Toren. Auch diesmal war der Sieg wieder eine echte Teamleistung. Schließlich erzielten gleich neun Spielerinnen mindestens einen Treffer.

„Vor allem die Sicherheit, dass wir jedes Spiel gewinnen können, wenn wir unser volles Potenzial abrufen, und die guten Torwürfe nehmen wir mit in das nächste Spiel“, blickt Erik Töpfer auf das bevorstehende Sachsen-Derby beim starken Tabellenvierten HC Rödertal voraus. Hier wartet am Samstag (8. November, Anwurf: 18.30 Uhr) eine echte Standortbestimmung auf die Leipzigerinnen.

 Weitere Informationen unter www.hc-leipzig.de

HC Leipzig
Nele Kurzke (12 Paraden, Janine Fleischer (2 Paraden); Pauline Uhlmann (2 Tore),

Lara Seidel (1), Jana Walther (8/6 Tore), Kim Angelina Lang, Alina Gaubatz (3), Laura-Sophie Klocke, Hanna Rahnhöfer-Ferber (3), Sharleen Greschner, Lilly Glimm (3), Lisa Lammich (4), Marlene Tucholke (3), Lara Tauchmann (3), Wiebke Meyer (2).

Siebenmeter
HCL 6/7; Regensburg 2/2

Strafminuten
HCL 2; Regensburg 6

Zuschauer: 629

Überraschung beim HC Leipzig: 18 Monate nach ihrem Rücktritt vom Leistungssport kehrt Emely Theilig auf das Parkett zurück. Vor einigen Tagen ist die 25-Jährige, die im Sommer 2024 ihre Handball-Karriere nach neun Jahren im HCL-Trikot beendet hatte, wieder ins Training der Zweitliga-Handballerinnen eingestiegen. 

„Ich bin vor einigen Wochen mit Trainer Erik Töpfer ins Plaudern gekommen, ob ich nicht wieder Lust auf Handball habe. Er hat gemerkt, dass ich mit dem Handball noch nicht ganz abgeschlossen habe. Aus diesem Plaudern ist nun Ernst geworden“, erklärt die 25-Jährige mit einem Lächeln: „Jetzt müssen wir schauen, wie das mit der Uni und der Arbeit funktioniert. Aber ich denke, da haben wir eine gute Lösung gefunden.“

„Nie aufgehört, Sport zu treiben“

Auch nach ihrem Abschied vom Handball habe sie nie aufgehört, Sport zu treiben. Den ganzen Sommer über arbeitete sie vor allem im Kraft- und Laufbereich. Seit dem 1. Oktober trainiert sie mit dem Team. „Die Vorfreude auf’s Comeback ist riesengroß. Ich kann es kaum erwarten, wieder beim Spiel dabei zu sein. Wir haben schon ein Spiel ins Auge gefasst, bei dem ich wieder dabei bin. Das wird aber noch nicht verraten“, sagt sie augenzwinkernd: „Aktuell trainiere ich nur und schau mir die Spiele von daheim an oder in der Halle an - als Zuschauer.“ Es sei aber auch denkbar, dass sie im November ein oder zwei Spiele in der zweiten Mannschaft in der 3. Liga mitmacht – als Einstieg.

Champions-League- und Bundesliga-Debüt als 16-Jährige 

Emely Theilig begann 2010 im Alter von zehn Jahren mit dem Handballspielen und wurde beim BSV Sachsen Zwickau ausgebildet. 2015 kam die wurfstarke Rückraumspielerin zum HCL, bereits ein Jahr später wurde sie mit dem HCL 2016 Deutscher Vizemeister mit der B-Jugend und debütierte als 16-jährige bei den Frauen in der 1. Bundesliga gegen Bietigheim sowie in der Champions League gegen Varda Skopje. Als frisch gebackene Deutsche B-Jugend-Meisterin gehörte Emely Theilig 2017 zur Ersten Frauenmannschaft, die den Neuanfang des HC Leipzig in der Dritten Liga, mit einem Durchschnittsalter von 16,8 Jahren, einleitete. In diesen sieben Jahren gehörte sie stets zu den Leistungsträgern auf dem Parkett und zur Identifikationsfigur des Vereins. 2019 stieg die Mannschaft in die 2. Bundesliga auf. 

Herzlich willkommen zurück, Emely Theilig!

Die Handballerinnen des HC Leipzig gehen als Spitzenreiter der 2. Alsco Handball Bundesliga der Frauen in das letzte Heimspiel vor der WM-Pause. Am Sonntag (2. November, 16 Uhr) empfängt die Mannschaft von Trainer Erik Töpfer in der Sporthalle Brüderstraße den Tabellenneunten ESV 1927 Regensburg. 

„Als Spitzenreiter in das Spiel zu gehen, ist für uns natürlich eine große Motivation. Das zeigt, dass wir vieles gut machen, aber wir wissen auch, dass wir dranbleiben müssen, um weiter erfolgreich zu sein. Wichtig ist, dass wir weiter Gas geben, zusammen Spaß haben und das Ganze auch genießen“, blickt Coach Erik Töpfer auf das siebte Saisonspiel voraus: „Regensburg ist für mich immer eine Mannschaft, die jeden schlagen kann – mit gutem Tempospiel und einem soliden Angriff, auf den man sich erst einmal einstellen muss. Wir brauchen dabei wieder unsere stabile Abwehr wie in den letzten Spielen mit einer guten Torhüterin. Wenn uns das gelingt, bin ich positiv gestimmt, dass wir das Spiel wieder erfolgreich lösen können.“ Mit nur 131 Gegentoren in sechs Spielen stellt der HCL derzeit die beste Abwehr der Liga.

Der HCL und der ESV 1927 Regensburg stehen sich zum insgesamt neunten Mal gegenüber. Von den bisherigen acht Duellen konnten die Leipzigerinnen allerdings nur drei gewinnen und spielten einmal Unentschieden. Viermal setzen sich die Regensburgerinnen durch.

ESV 1927 Regensburg: Wiedersehen mit Franziska Peter

Im Sommer hat sich im Regensburger Kader einiges getan. Fünf Spielerinnen wurden neu verpflichtet, sechs Spielerinnen verließen den Verein im Sommer – darunter Ex-HCL-Spielerin Nicole Lederer. Voll eingeschlagen hat vor allem Melina Hahn. Die 20-Jährige, die vom Zweitliga-Absteiger Bad Wildungen Vipers nach Regensburg kam, gehört aktuell zu den erfolgreichsten Werferinnen der Liga. In der Defensive ist Torhüterin Joel Arno ein großer Rückhalt für das Team. Wie schon in der vergangenen Saison gehört sie auch 2025/26 zu den besten Torhüterinnen der Liga. Angeführt wird das Team von Kapitänin Franziska Peter. Die 27-Jährige trug in der Saison 2015/16 für einige Monate das HCL-Trikot, bevor sie im Dezember 2015 in ihre bayerische Heimat zurückwechselte. „Sie ist die überragende Spielerin bei den Regensburgerinnen. Für mich gehört sie zu den besten Spielerinnen der Liga.“ 

Fans, die nicht live vor Ort in der Brüderhalle dabei sein können, können das Spiel des HC Leipzig gegen den ESV 1927 Regensburg im Livestream von Sportdeutschland.TV kostenfrei und live unter sporteurope.tv/hc-leipzig-frauen/for-free-2-hbf-hc-leipzig-vs-esv-1927-regensburg sehen.

Weitere Informationen unter www.hc-leipzig.de

Die Handballerinnen des HC Leipzig haben in der 2. Alsco Handball Bundesliga der Frauen ein weiteres Erfolgserlebnis gefeiert. Im Klassiker beim TSV Bayer 04 Leverkusen setzten sich die Leipzigerinnen mit 34:20 (18:12) durch und feierten den sechsten Sieg im sechsten Saisonspiel. Weil die Füchse Berlin (21:21 beim SV Werder Bremen) und die TG Nürtingen (30:31 beim HSV Solingen-Gräfrath 76) patzten, übernahm der HC Leipzig die alleinige Tabellenführung – als einzige Mannschaft ohne Punkverlust.

„Nach der schweren Anfangsphase haben wir die Aufgabe ab der zehnten Minute richtig gut gelöst – mit gutem Tempospiel und einer starken Torhüterleistung von Janine Fleischer. Auch im Abschluss haben wir zum Ende der ersten Halbzeit etwas besser agiert“, sagte HCL-Trainer Erik Töpfer nach dem Spiel: „Auch wenn wir in der zweiten Halbzeit ein paar Chancen verworfen haben, können wir insgesamt sehr zufrieden sein.

Wir konnten auch ein paar Sachen ausprobieren und jede Spielerin hat ihre 30 Minuten Spielzeit erhalten.“

Janine Fleischer stark

Wie schon einige Male in dieser Saison, brauchten die Leipzigerinnen auch in Leverkusen einige Minuten, um ins Spiel zu finden. Aufgrund einiger Fehlwürfe und technischer Fehler liefen sie in den ersten zehn Minuten immer einem Rückstand hinterher. Dann erzielte das HCL-Team in doppelter Überzahl vier Tore in Folge und machten damit aus einem 4:6 ein 8:6 – auch weil Torhüterin Janine Fleischer immer stärker wurde. Die 21-Jährige hatte am Ende 15 Paraden auf ihrem Konto und damit großen Anteil am deutlichen Erfolg der Leipzigerinnen. Mitte der ersten Halbzeit waren die Gäste dann endgültig im Spiel. Mit starker Defensive und schnellem Konterspiel konnten die Leipzigerinnen ihren Vorsprung bis zur Halbzeitpause auf 18:12 ausbauen und das Spiel damit bereits vorentscheiden.

Zehn Minuten ohne Gegentor

Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel zunächst hin und her, sodass der Vorsprung bis zu 34. Minute nahezu konstant blieb. Dann ließen die Leipzigerinnen zehn Minuten kein einziges Gegentor zu, sodass sie den Vorsprung von 19:15 auf 27:15 vergrößern konnten. Damit war das Spiel endgültig entschieden. Am Ende stand ein deutlicher 34:20-Erfolg.

Am kommenden Sonntag (2. November, Anwurf: 16 Uhr) empfängt das HCL-Team in der heimischen Sporthalle an der Brüderstraße den ESV 1927 Regensburg zum letzten Heimspiel vor der WM-Pause.

Weitere Informationen unter www.hc-leipzig.de

HC Leipzig
Janine Fleischer (15 Paraden), Nele Kurzke; Lara Seidel (3), Jana Walther (7/5 Tore), Kim Angelina Lang (5), Alina Gaubatz (2), Laura-Sophie Klocke (6), Sharleen Greschner, Lilly Glimm, Lisa Lammich (3), Marlene Tucholke (4), Lara Tauchmann, Wiebke Meyer (3), Pauline Uhlmann (1).

Siebenmeter
Leverkusen 2/3; HCL 5/6; 

Strafminuten
Leverkusen 8; HCL 6

Zuschauer: 300

Nach der Länderspielpause wollen die Handballerinnen des HC Leipzig am Samstag (25. Oktober, Anwurf: 18 Uhr) ihre Erfolgsserie in der 2. Alsco Handball Bundesliga der Frauen fortsetzen. Im Handball-Klassiker beim Erstliga-Absteiger TSV Bayer 04 Leverkusen peilt das Team von Trainer Erik Töpfer den sechsten Sieg im sechsten Saisonspiel an.

Ein besonderes Spiel ist es für HCL-Torhüterin Nele Kurzke. Die 35-Jährige hat von 2018 bis 2021 selbst das Leverkusener Trikot getragen und unter anderem mit der Leverkusener Co-Trainerin Svenja Huber zusammengespielt. Durch ihre starken Leistungen im Bayer-Tor schaffte die aktuelle Beachhandball-Nationalspielerin auch den Sprung in die Hallen-Nationalmannschaft und absolvierte am 22. März 2019 gegen die Niederlande (26:29) ihr einziges Länderspiel. In Leverkusen hat sie im März 2021 außerdem ihre Tochter zur Welt gebracht. „Das wird für mich auf jeden Fall ein besonderes Spiel. Ich habe sehr gute Erinnerungen an Leverkusen. Ich bin damals im Guten weggegangen“, sagt Nele Kurzke. Auch wenn die Leverkusenerinnen derzeit noch ohne Punkt am Tabellenende stehen, hat sie großen Respekt vor dem Traditions-Duell. „Natürlich wollen wir das Spiel gewinnen und unsere Serie weiter ausbauen. Aber es wird sicher kein Selbstläufer. Diese Liga birgt unheimlich viele Überraschungen, jeder kann gegen jeden gewinnen.“ Unter dem aktuellen Leverkusener Trainer Michael Biegler spielte Nele Kurzke in der Saison 2019/2020.

HCL gegen Leverkusen: Ein Handball-Klassiker

Das Duell zwischen dem HC Leipzig und Bayer Leverkusen war lang Zeit eines der Spitzenspiele in der Bundesliga. Nach dem Abstieg der Leverkusenerinnen im Frühjahr stehen sich beide Mannschaften erstmals in der 2. Alsco Handball Bundesliga der Frauen gegenüber. Insgesamt trafen der HCL und Bayer Leverkusen 37 Mal aufeinander. Von den vergangenen 36 Partien konnten die Leipzigerinnen 21 gewinnen, sieben Duelle endete Unentschieden, acht Mal hatte Leverkusen das bessere Ende für sich. 

Personeller Umbruch in Leverkusen

Nach dem erstmaligen Abstieg nach 50 Jahren Bundesliga-Zugehörigkeit erlebte das Leverkusener Team im Sommer einen großen personellen Umbruch. Elf Spielerinnen verließen den Verein, elf neue Akteurinnen – überwiegend junge Talente - kamen hinzu. Der Prozess, aus alten und neuen Spielerinnen ein neues schlagkräftiges Team zu formen, dauert weiter an. In den ersten fünf Saisonspielen zahlte die Mannschaft des Trainer-Duos Michael Biegler und Svenja Huber jede Menge Lehrgeld. Nun hofft das Liga-Schlusslicht auf den ersten Punktgewinn. Neben dem Klassenerhalt steht bei den Leverkusenerinnen vor allem die Förderung des Nachwuchses sowie die Weiterentwicklung junger Talente im Fokus.

Fans, die nicht live vor Ort dabei sein können, können das Spiel des HC Leipzig beim 

TSV Bayer 04 Leverkusen kostenfrei im Livestream von sporteurope.tv verfolgen.

Die YceSystems Nettec AG bleibt dem HC Leipzig auch in den kommenden beiden Jahren als Hauptsponsor treu und intensiviert ihr Engagement deutlich. Mit Blick auf den möglichen Aufstieg in die 1. Handball Bundesliga Frauen stärkt das Schkeuditzer Unternehmen seine Partnerschaft mit dem Traditionsverein und setzt ein sichtbares Zeichen: Ab sofort präsentiert sich YceSystems Nettec AG mit einer aufmerksamkeitsstarken Werbefläche im Mittelkreis der Heimspiele in der Brüderstraße.

„Der HC Leipzig steht für Leidenschaft, Nachwuchsförderung und sportlichen Ehrgeiz – Werte, die wir als innovatives Schkeuditzer Unternehmen teilen“, erklärt Peter Schendera, CEO der YceSystems Nettec AG. „Wir glauben an die Vision des Vereins und möchten unseren Teil dazu beitragen, dass der HCL sportlich und strukturell weiter wachsen kann.“

Auch HCL-Geschäftsführer Lars Lammich zeigt sich erfreut über die Fortsetzung der Partnerschaft: „Die erweiterte Unterstützung durch die YceSystems Nettec AG ist ein starker Vertrauensbeweis. Sie ermöglicht uns, unsere Ziele konsequent weiterzuverfolgen – und bringt uns unserem großen Ziel, der Rückkehr in die 1. Bundesliga, einen Schritt näher.“

Mit dem Ausbau des Sponsorings unterstreicht die YceSystems Nettec AG ihre Rolle als engagierter Partner des Leipziger Sports. Die Partnerschaft mit dem HC Leipzig ist dabei ein bewusst regionales Bekenntnis: Als exklusiver Sponsor des HC Leipzig möchte das Unternehmen der Region etwas zurückgeben und setzt dabei auf die Unterstützung eines Vereins, der seit Jahrzehnten für sportliche Leidenschaft, Erfolg und Identifikation in Leipzig steht.

Über die YceSystems Nettec AG
Die YceSystems Nettec AG mit Sitz in Schkeuditz ist ein innovativer IT- und Industrie-Dienstleister. Die Kerngeschäftsfelder des Unternehmens sind: 

IT-Dienstleistungen von der Bereitstellung/ Implementierung von IT-Infrastrukturen, Beratung, Entwicklung, Pflege und Betrieb von IT-Applikationen, Migrations- und Transitionprojekte bis hin zum Full-Service IT-Outsourcing. 
Industriedienstleistungen von der Beratung, Projektierung, Umsetzung, bis hin zur Wartung und Prüfung in allen handwerklichen und technischen Disziplinen.

Über den HC Leipzig

Der HC Leipzig ist mehr als nur ein Handballverein – er ist ein Stück Leipziger Sportgeschichte. Seit Jahrzehnten steht der HCL für Leidenschaft, Teamgeist und Erfolge, die weit über die Stadtgrenzen hinausstrahlen. Mit zahlreichen Deutschen Meistertiteln und Pokalerfolgen zählt der Verein zu den erfolgreichsten Frauenhandballclubs Deutschlands.

Auch im Nachwuchsleistungssport setzt der HC Leipzig Maßstäbe: Mit großem Engagement und professioneller Förderung bringt der Verein regelmäßig junge Talente an die nationale Spitze – zuletzt mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft der A‑Jugend im Jahr 2025.

Gleichzeitig richtet der HCL den Blick aber klar nach vorn: Mit einer starken Gemeinschaft, großem Herzblut und einer klaren Vision arbeitet der Verein an der Rückkehr in die 1. Handball Bundesliga Frauen. Dabei geht der Verein bewusst einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Weg, der sportlichen Erfolg mit langfristiger Stabilität und gezielter Nachwuchsförderung vereint.

Der HC Leipzig verkörpert Begeisterung, Teamgeist und gelebte Werte – kurz gesagt: HANDBALL AUS LEIPZIG MIT HERZ.

Die Handballerinnen des HC Leipzig haben sich in der 2. Alsco Handball Bundesliga der Frauen mit einem weiteren Erfolgserlebnis in die nächste Länderspielpause verabschiedet. Die Leipzigerinnen feierten in der heimischen Brüderhalle vor über 600 begeisterten Zuschauern einen deutlich 27:17-Sieg (15:10) gegen den HSV Solingen-Gräfrath 76. Nach dem fünften Sieg im fünften Spiel belegt das HCL-Team weiter den dritten Tabellenplatz hinter den ebenfalls verlustpunktfreien Teams der TG Nürtingen und der Füchse Berlin. 

„Ausschlaggebend für den Sieg waren diesmal die gute Abwehr und eine gute Torhüterleistung“, sagte HCL-Trainer Erik Töpfer nach dem Spiel: „Mit nur 17 Gegentoren können wir wirklich sehr zufrieden sein.“

Erst Nervosität, dann kommt der Spielfluss

In den ersten elf Minuten hatten die Gastgeberinnen allerdings einige Probleme und liefen einem Rückstand hinterher. Dann kamen sie besser ins Spiel und gingen durch den Treffer von Hanna Ferber-Rahnhöfer zum 6:5 (14. Minute) erstmals in Führung. Das Duell gegen den Vorjahresfünften blieb aber zunächst weiter spannend. Die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit gehörten dann den Gastgeberinnen, die sich bis zum Halbzeitpfiff mit einem 5:0-Lauf von 10:10 auf 15:10 absetzen konnten.

Diesen Vorsprung konnten die Leipzigerinnen nach dem Seitenwechsel schrittweise ausbauen – auch weil Torhüterin Nele Kurzke mit elf erfolgreichen Paraden einen echten Sahnetag erwischt hatte. Im Angriff belohnten sich die Gastgeberinnen immer wieder mit schön herausgespielten Toren. In der Schlussphase schraubten sie das Ergebnis mit einem 3:0-Lauf auf einen Zehn-Tore-Vorsprung. Dass der Sieg auch diesmal eine echte Teamleistung war, zeigt ein Blick auf die Verteilung der Treffer. Erfolgreichste Werferinnen waren diesmal Alina Gaubatz und Laura-Sophie Klocke mit jeweils vier Toren. Fast alle Feldspielerinnen konnten mindestens einen Treffer beisteuern.

„Solingen ist gut ins Spiel gekommen. Wir haben in der Anfangsaufstellung einiges geändert. Da war bei den Mädels noch ein bisschen Nervosität zu spüren. Dann sind wir aber besser ins Spiel gekommen und konnten die größere Breite in unserem Kader und unsere Fitness ausspielen“, erklärt der HCL-Coach, der seine Spielerinnen nach der Partie in eine „ruhigere Trainingswoche“ entließ. „Einige waren in dieser Woche etwas angeschlagen, einige starten mit dem Studium. Da wird es in dieser Woche bei uns etwas ruhiger.“

Nach der bevorstehenden Länderspielpause ist das HCL-Team am 25. Oktober (Anwurf: 18 Uhr) zu Gast beim Bundesliga-Absteiger TSV Bayer 04 Leverkusen, bevor am 02. November (Anwurf: 16 Uhr) das nächste Heimspiel gegen den ESV 1927 Regensburg ansteht.

Weitere Informationen unter www.hc-leipzig.de

HC Leipzig
Nele Kurzke (11 Paraden), Janin Fleischer; Lara Seidel (1), Jana Walther (2/1 Tore), Kim Angelina Lang (2), Alina Gaubatz (4), Laura-Sophie Klocke (4), Hanna Ferber-Rahnhöfer (2), Sharleen Greschner, Lilly Glimm (3), Lisa Lammich (2), Marlene Tucholke (2), Lara Tauchmann (1), Wiebke Meyer (3), Pauline Uhlmann (1)

Siebenmeter
HCL 1/2; Solingen 4/6

Strafminuten
HCL 12; Solingen 2

Zuschauer: 612

Der HC Leipzig freut sich, mit TEAMBRENNER einen neuen starken Partner an seiner Seite begrüßen zu dürfen. Das Unternehmen, das sich als führender Dienstleister in den Bereichen Personalmanagement, Weiterbildung und Organisationsentwicklung etabliert hat, wird ab sofort den traditionsreichen Handballclub unterstützen.

Der Einstieg von TEAMBRENNER als Sponsor geht über ein klassisches Engagement hinaus: Beide Partner teilen zentrale Werte wie Teamgeist, Leistung, Fairness und die kontinuierliche Weiterentwicklung. Genau wie im Handballsport, wo jede Spielerin mit ihrer individuellen Stärke zum Erfolg der Mannschaft beiträgt, setzt TEAMBRENNER im Berufsalltag auf die optimale Entfaltung von Talenten und die gezielte Förderung von Potentialen.

„Handball ist ein Sport, der Dynamik, Präzision und eine starke Mannschaftskultur vereint – genau diese Eigenschaften finden wir auch in erfolgreichen Unternehmen wieder. Deshalb passt die Partnerschaft mit dem HC Leipzig perfekt zu unserer Philosophie. Besonders begeistert uns auch das klare Bekenntnis des Clubs zur Förderung von Nachwuchsleistungshandball – junge Talente zu begleiten und zu entwickeln, verbindet uns unmittelbar“, sagt Ulrike Brenner, Gründerin und Geschäftsführerin von TEAMBRENNER.

Auch der HC Leipzig zeigt sich begeistert: „Wir freuen uns, TEAMBRENNER als neuen Partner an Bord zu haben. Man spürt sofort, dass auch sie für die Entwicklung von Menschen und Teams brennen - genau wie wir. Diese Leidenschaft ist ein wertvoller Impuls, der perfekt zu unseren sportlichen Zielen passt“, betont Lars Lammich, Geschäftsführer des HC Leipzig.

Mit der Partnerschaft unterstreicht TEAMBRENNER sein Engagement für die Region Leipzig und setzt gleichzeitig ein Zeichen für die Förderung von Spitzen- und Nachwuchssport.