Handball-Club Leipzig

Ein großer Schritt in die Zukunft – ab der Saison 2025/26 tragen die beiden höchsten Spielklassen im deutschen Handball der Frauen einen neuen Namen. Alsco – der Spezialist für textile Vollversorgung – wird zur kommenden Spielzeit erster Namensgeber der Alsco Handball Bundesliga Frauen.

Es ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung im Handball der Frauen – mit Alsco haben die 1. und 2. Bundesliga ab dem 1. Juli 2025 erstmals einen Namensgeber. Der Spezialist für Textilreinigung mit Sitz in Köln baut sein Engagement im Handball weiter aus und hat als erstes Unternehmen das Naming-Right der beiden höchsten Spielklassen im deutschen Handball der Frauen übernommen.

„Wir freuen uns riesig darüber, mit Alsco erstmals einen Namenspartner für unsere beiden Ligen gewonnen zu haben“, sagt Christoph Wendt, Geschäftsführer der Handball Bundesliga Frauen. „Dies ist ein Meilenstein in der Weiterentwicklung der HBF, die wir in den letzten Jahren zusammen mit den Clubs vorangetrieben haben. Gemeinsam mit Alsco als Partner an unserer Seite wollen wir den Weg der Professionalisierung weitergehen und unsere Ligen auf das nächste Level heben.“

"Für Alsco bedeutet das Engagement eine logische Abrundung unseres Engagements im Deutschen Handball allgemein und ein spezielles Bekenntnis für Frauen-Handball im Besonderen” sagt René Schneider, Geschäftsführer von Alsco. “Denn hier gibt es durchaus noch viel Potenzial, den Spielerinnen noch bessere Unterstützung rund um ihren Sport zu bieten. Wir freuen uns, wenn wir zusammen mit der HBF einen Teil dazu beitragen können und so vielleicht auch Vorbild für andere Partner zu sein.” 

Die Partnerschaft zwischen der Handball Bundesliga Frauen und Alsco, die durch den Sportrechtevermarkter SPORTFIVE vermittelt wurde, wurde für mindestens 4 Jahre geschlossen und läuft bis zum 30.06.2029. Über das finanzielle Volumen der Partnerschaft vereinbarten die Parteien Stillschweigen. 

Alsco erweitert mit der HBF-Namenspartnerschaft sein Engagement im deutschen Handball. Bereits seit 2023 gehört Alsco zu den Partnern des Deutschen Handballbundes – erst als offizieller Textilreinigungspartner, inzwischen als Premium-Partner der Frauen-, Männer- und Jugendnationalmannschaften. Ebenfalls seit 2023 ist Alsco Partner des Haushahn Final4, der Endrunde um den DHB-Pokal der Frauen, welche am 1. und 2. März 2025 in der Porsche-Arena Stuttgart ausgespielt wird.

Die Partnerschaft zwischen der Handball Bundesliga Frauen und Alsco umfasst zahlreiche Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen. Zentrales Element der Kommunikation wird das neue Liga-Logo, welches beide Marken verbindet und in den Hallen, im digitalen Raum sowie auf den Spielerinnenärmeln seinen festen Platz finden wird. Besonderen Fokus auf die Entwicklung des Nachwuchses legt die Auszeichnung als „Alsco Rookie der Saison“, durch welche ab der Saison 2025/26 die beste Nachwuchsspielerin im Bereich der Bundesligen geehrt wird. Darüber hinaus erhält Alsco Werberechte in den Hallen sowie auf den digitalen Kanälen der Handball Bundesliga Frauen.

Über Alsco:

Die ALSCO Berufskleidungs-Service GmbH ist Erfinder des Textilservice und seit 1889 führend in diesem Segment. Die Geschichte begann in Nebraska mit einem Handtuchservice, aus dem dann eine völlig neue Branche entstand. Heute ist das Familienunternehmen in der vierten Generation Spezialist für textile Vollversorgung und Textil-Leasing und seit 1956 auf dem deutschen Markt. Aktuell hat Alsco rund 1.350 Mitarbeiter an 22 Alsco-Standorten im gesamten Bundesgebiet beschäftigt und versorgt über 17.000 Kunden.

Vier Teams, zwei Tage, ein Siegeswille! Bereits zum siebten Mal gastiert die Elite des deutschen Handballs der Frauen in der Porsche-Arena Stuttgart, um beim Haushahn Final4 den nächsten DHB-Pokalsieger unter sich auszumachen. Beim Saisonhighlight der Handball Bundesliga Frauen geht es am 1. und 2. März darum, sich als Titelträger in die Geschichtsbücher einzutragen.

Dabei stehen sich neue Gesichter und alte Bekannte gegenüber: Borussia Dortmund schlägt zum ersten Mal in Stuttgart auf, während die HB Ludwigsburg zum ersten Mal unter neuem Namen in der Porsche-Arena gastiert. Bensheim ist nach dem Vize-Pokalsieg 2023 auf mehr aus, während Blomberg in der zweiten Final4-Teilnahme nach 2021 Großes schaffen möchte.

Eins steht jetzt schon fest: Es werden zwei spannende Tage in der Porsche-Arena Stuttgart!

Das Programm für das Haushahn Final4:

Samstag, 1. März 2025

16:30 Uhr: 1. Halbfinale

19:00 Uhr: 2. Halbfinale

Halbfinalbegegnungen (Reihenfolge wird noch festgelegt):

HSG Bensheim/Auerbach vs. HSG Blomberg-Lippe
HB Ludwigsburg vs. Borussia Dortmund

Sonntag, 2. März 2025

12:30 Uhr: Spiel um Platz 3

15:00 Uhr: Finale

Wer das Saison-Highlight nicht verpassen möchte, sollte sich jetzt bereits seine Tickets sichern: Erhältlich sind Eintrittskarten über Ticketmaster (www.ticketmaster.de, Tel. 030 - 40 818 824), bei Easy Ticket (www.easyticket.de, Tel. 0711 - 2 555 555) und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Alle Informationen rund um das Haushahn Final4 sowie das Ticketing erhalten Sie zudem unter www.handball-bundesliga-frauen.de.

HC Leipzig - Füchse Berlin 25:26 (21:21,12:12)

In der ersten Runde des DHB-Pokal unterliegen die Handballerinnen des HC Leipzig dem Ligakonkurrenten Füchse Berlin und scheiden aus. Aber was für ein Pokalfight in der Brüderstraße nach der langen handballfreien Zeit! Gleichstand zur Halbzeit sowie nach 60 Minuten, sechs verworfene Siebenmeter, und dann Verlängerung mit Roter Karte. Die 365 Zuschauer kamen auf ihre Kosten und erlebten ein kampfbetontes Spiel, das erst in der Verlängerung entschieden wurde. Aber sie mussten leiden, bevor ein Sieger feststand.

Am Ende setzten sich die Gäste verdient durch, weil sie in der entscheidenden Phase konzentrierter waren und in der Abwehr aggressiv arbeiteten. Der HCL begann dynamisch und schwungvoll. 3:0 nach 10, 7:2 nach 17 und 8:3 nach 18 Minuten. In dieser Phase sahen die Füchsinnen nicht gut aus. Eine löchrige Abwehr, die hohe Fehlerquote und Leipzigs Torhüterin Nele Kurzke mit sensationellen Paraden verdarben Susann Müller die Laune. Berlins Trainerin nahm nach 13 Minuten ihre erste Auszeit und versuchte, zunächst vergeblich, nachzujustieren. Danach erhöhte der HCL auf fünf Tore, bevor Berlin stetig verkürzte und eine Minute vor der Halbzeit sogar in Führung ging. Diesen Schwung nahmen die Müller-Schützlinge mit in die 2. Halbzeit, die ihrerseits die Führung auf drei Tore ausbauten (15:18/44. Minute). Wiederum war es der HCL, der mit großem Einsatz und Kampfeswillen das Spiel wieder ausgleichen konnte (20:20/54.‘-21:21/57‘), dann vergibt Leipzig vom Siebenmeterpunkt, im Gegenzug hält Nele Kurzke einen Strafwurf von Valeria Negrin und rettet ihre Mannschaft in die Verlängerung. In dieser ging unseren Mädels etwas die Puste aus, was die Gäste postwendend zur beruhigenden Vier-Tore-Führung (22:26/67‘) nutzten. Nina Müller, Co-Trainerin der Füchse gestand: „Es war das erwartet schwere Spiel, welches viel Kraft gekostet hat. Wir freuen uns sehr, dass wir die 2. Runde erreicht haben. Es war eine erste Standortbestimmung.“ HCL-Trainer Erik Töpfer beklagte die hohe Fehlerquote seiner Mädels: „25 Technische Fehler und 19 Fehlwürfe sind für einen Sieg zuviel, daran sind wir gescheitert. Am Anfang standen wir in der Abwehr viel besser als der Gegner, was wir hätten ausnutzen müssen. Die gewonnenen Erkenntnisse helfen uns für kommende Woche gegen Waiblingen.“

HC Leipzig
Nele Kurzke, Janine Fleischer; Pauline Uhlmann (2), Lara Seidel, Juliane Peter (2), Alina Gaubatz (2), Hanna Ferber-Rahnhöfer (3), Sophie Pickrodt (2), Sharleen Greschner (3), Joanna Granicka (4), Lilly Glimm (2), Lara Tauchmann (4), Lisa Lammich (1)

Füchse Berlin
Natalia Krupa, Ela Szott; Valeria Isabel Martin Negrin (1), Farrelle Alicia Njinkeu (1), Lara Sophie Fichtner (7), Kristina Fodjo (1), Lucy Gündel (4), Angela Cappellaro (3), Jonna Schaube (1), Alissa Katarina Werle, Leoni Baßiner (2), Linea-Sophie Höbbel (3), Michelle Stefes (3)

Siebenmeter
HCL 0/2; Füchse 2/6
Strafminuten
HCL 8 + Disqualifikation 63‘; Füchse 6

Zuschauer 365

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Joanna Granicka, Juliane Peter, Lisa Lammich und Sophie Pickrodt beim Wurf (von oben), Fotos Robby Kunze

Deutschland gewinnt bei der Beachhandball-Weltmeisterschaft in China die Goldmedaille.
Im Finale bezwangen die Schützlinge von Bundestrainer Alexander Novakovic Argentinien mit 2:0 (24:16 und 21:18). Für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ist es der vierte (!) Titel bei einer Europa- und Weltmeisterschaft in Serie.

Im Kader des Weltmeisters stehen mit Nele Kurzke eine aktuelle und mit Lucie-Marie Kretzschmar eine ehemalige Leipzigerin.

Für die 34-jährige Nele Kurzke war es die erste Teilnahme an einem großen Turnier. Sie war nominell die einzige Torhüterin im Kader der DHB-Auswahl. Nach ihrer Rückkehr aus China gab Nele zu Protokoll: „So dominant wie das Ergebnis im Finale erscheint, war der Turnierverlauf keineswegs. Es gab (nicht nur bei uns) unglaublich viele Shootouts, was zeigt, wie eng die Mannschaften leistungsmäßig beieinander liegen. Wir selbst waren zweimal schon fast ausgeschieden, haben uns aber mit enormem Willen zurückgekämpft. Ich ziehe meinen Hut vor dieser Charakterleistung und bin sehr stolz, in meinem Alter noch Teil davon sein gewesen sein zu dürfen.“

Bundestrainer Novakovic gegenüber handball.net: „Wir sind völlig losgelöst, man findet keine Worte. Was die letzten Jahre passiert ist, kann man einfach nicht beschreiben, ich habe großen Respekt vor dieser willensstarken Mannschaft und ich bin überglücklich.“

Lucie-Marie Kretzschmar wurde von der IHF als Beste Verteidigerin der WM ausgezeichnet, was die 23-jährige gegenüber handball.net so kommentiert: „Es ist eine riesengroße Ehre, zu diesem elitären Kreis zu zählen. Ich finde aber, dass man in unseren starken Abwehr niemanden gesondert hervorheben kann, jede einzelne bringt ihre Stärken für das Team ein, dieses Zusammenspiel macht uns definitiv erst so stark.“

Herzliche Gratulation dem Weltmeister. Wir sind stolz auf euch!

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, Day 5, China 2024 - IHF Men’s and Women’s Beach Handball World Championship, Pingtan, China, 22.06.2024., Mandatory Credit © Jozo Cabraja/ kolektiff

Quelle: kolektiff

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HC Leipzig – Görlitzer HC 42:21 (18:13)


Nach dem Auswärtsspiel am Feiertag beim Tabellendritten Frankfurter HC und dem 28:28 Unentschieden und der damit verbundenen Herbstmeisterschaft stand für das Team von Trainer Tim Modrzynski bereits am Sonntag das Spiel gegen den Görlitzer HC an.

Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit und ohne einige Stammspielerinnen ging es aber bereits mit einem 18:13 Vorsprung in die Halbzeitpause.

Danach ging ein Ruck durch die Mannschaft und die Gegnerinnen konnten dem Spielfluss des HCL wenig entgegensetzen. Tor um Tor konnte der Vorsprung ausgebaut werden. Und dass, obwohl das Trainerteam munter durchwechselte. So stand am Ende ein klarer 42:21 Erfolg auf der Anzeigentafel.

Damit verteidigte der HC Leipzig die Tabellenführung zu Beginn der Rückrunde in der Regionalliga Nord-Ost.


HC Leipzig: Lea Heine, Vivien Lichtner; Linnea Radzeviciute (2), Charlotte Baum (7), Ashley-Marie Schikora (7), Luise Bergmann, Lydia Schürer (1), Lisa Lammich (8), Mila Bertkau (6), Nelly Gonschorek (4), Olivia Herrmann (2), Emily Ayleen Wipper (2), Jonna Birke (3).


Nach jetzt 10 Spielen belegt die Mannschaft des Trainerteams um Tim Modrzynski ungeschlagen mit 18:2 Punkten weiterhin Platz 1 der Tabelle, gefolgt vom Frankfurter HC mit 17:3 Punkten.

Nach einer kleinen Pause steht am 09.12.2023 das Auswärtsspiel bei Fortuna Neubrandenburg an. Das Hinspiel zu Beginn der Saison endete 27:17 für den HCL.

Danach gibt es am 16.12.2023 um 15.00 Uhr in der Sportoberschule das wohl entscheidende Spiel um den Gruppensieg gegen den Thüringer HC. Die Thüringerinnen belegen mit ausgetragenen 8 Spielen und 13:3 Punkten derzeit Platz 4 der Tabelle. Im Hinspiel gab es seinerzeit ein 27:27 Unentschieden.