Handball-Club Leipzig

Die Saison 2024/2025 biegt auf die Zielgerade. Von den 30 Spieltagen sind im Mai noch vier Spiele zu absolvieren, davon zwei in der heimischen Brüderstraße.

Am Sonntag gastiert zur gewohnten Zeit um 16 Uhr der ESV 1927 Regensburg in Leipzig, bevor am letzten Spieltag zur ligaweit einheitlichen Anwurfzeit am 24. Mai um 18 Uhr das letzte Ostderby der Saison gegen die Füchse Berlin steigt.

Zwei gute Gelegenheiten, die erfolgreichen Leipziger Handballerinnen mit allen Lieblingen, inklusive Joanna Granicka, live zu erleben. Der Saison-Endspurt ist für Erik Töpfer und seine Schützlinge besonders herausfordernd, weil sie unbedingt den zweiten Platz verteidigen und damit die sportlich beachtliche Entwicklung der jüngsten Bundesligamannschaft unter Beweis stellen wollen.

Dass das nicht einfach werden wird, liegt erstens an den ambitionierten Gegnerinnen (Regensburg, Lintfort, Bretzenheim und Berlin), die allesamt Pluspunkte für ihre Endabrechnungen brauchen, zweitens am HC Rödertal, der mit einem Punkt weniger direkt am Auspuff der Messestädterinnen drängelt und auf einen Ausrutscher hofft sowie drittens an der zunehmenden Belastung unserer Youngster. Schließlich spielen mit Jana Walther, Laura Sophie Klocke, Lilly Glimm, Marlene Tucholke und Lisa Lammich gleich fünf Stammspielerinnen des Bundesligakaders mit der A-Jugend um die Deutsche Meisterschaft.

Das Viertelfinal-Hinspiel wurde am Mittwoch beim Buxtehuder SV mit 25:27 verloren. Somit muss im Rückspiel am Sonntag ein Sieg mit mindestens drei Toren Unterschied gelingen, um sicher das Halbfinale zu erreichen. Eine schwere aber lösbare Aufgabe. Auch dafür brauchen unsere Mädels im Vorspiel-Kracher gegen Buxtehude die Unterstützung der Fans. Das Spiel beginnt um 13 Uhr.

Beide Spiele werden bei Sportdeutschland.tv im Livestream übertragen. Die Übertragung der A-Jugend beginnt um 12:45 Uhr, die der Bundesliga ab 15:45 Uhr.

Am Sonntag empfängt der HC Leipzig in der 2. Bundesliga die Handball-Luchse Buchholz 08-Rosengarten zum Vergleich.

Gegen den Tabellen-Zehnten wollen die Messestädterinnen erneut ihr Publikum mit Tempohandball und spektakulären Aktionen begeistern. Die Voraussetzungen dafür sind gut. Nach dem Derbysieg im Bienenstock haben sich die Töpfer-Schützlinge geradezu in einen Torrausch gespielt. 41 Tore gegen die Vipers und 44 Tore bei den Bären sind gewaltig. Nun also die Luchse, die ihrerseits aber auch wissen, wie sich 44 geworfenen Tore anfühlen. Beim 44:27 ließen sie jüngst den Löwinnen des Bergischen HC, durchaus überraschend deutlich, keine Chance.

Unterschätzen wird den Gegner im Lager des HCL niemand, zumal die künftige Leipzigerin Wiebke Meyer besonders motiviert sein wird und ihre Torjägerqualitäten (91 Feldtore) unter Beweis stellen will.
Außerdem ist die Vorbereitung unserer Mädels auf das Spiel suboptimal. Cheftrainer Erik Töpfer: „Wir hatten leider nur zwei richtige Trainingseinheiten mit reduziertem Kader. Marlene Tucholke und Jana Walther sind erkrankt, zudem hat sich Juliane Peter verletzt und wird länger ausfallen. Einige aus der Mannschaft werden am Freitag beim Juniorteam im Nachholspiel gegen Burgenland (18:30, Brüderstraße) aushelfen. Mit diesen Vorzeichen ist kein Gegner leicht. Wir werden wieder kämpfen müssen und uns mit viel Mentalität der Aufgabe stellen.“

Für Leipzig spricht die makellose Bilanz 2025. Wir sind in diesem Jahr noch ohne Punktverlust und stehen mittlerweile mit 35:9 Punkten sogar auf dem zweiten Platz der zweiten Liga. Das Hinspiel gewannen die Sächsinnen auswärts mit 28:19 deutlich.

Ein Besuch der Sporthalle Brüderstraße lohnt sich in diesen Tagen besonders, weil unsere junge Mannschaft leidenschaftlich und erfolgreich spielt.
Aber auch musikalisch wird den Gästen einiges geboten. Vor der Halle spielt ab 15:15 Uhr das ‚Fanfarenorchester Leipzig – die Oldies‘ auf. Die ‚Oldies‘ waren schon zu DDR-Zeiten ziemlich angesagt und werden vor und in der Halle die Stimmung anheizen.

Karten gibt es für 12 Euro im Vorverkauf oder an der Tageskasse.
Das Spiel wird ab 15:45 im Livestream von Sportdeutschland.tv übertragen.
https://sportdeutschland.tv/hc-leipzig/2-hbf-hc-leipzig-vs-hl-buchholz-08-rosengarten-3

Ganze 22 Tage nach dem gewonnenen Sachsenderby empfangen die Handballerinnen des HC Leipzig in der zweiten Bundesliga die HSG Bad Wildungen Vipers in der heimischen Brüderstraße. Solange konnten sich die Töpfer-Schützlinge am Derbysieg erfreuen, mit dem sie nicht nur den dritten Platz festigten (vier Punkte Vorsprung auf Berlin), sondern sogar mit dem HC Rödertal auf 31:9 Punkte gleichzogen. Aller Voraussicht nach wird das in den letzten zehn Meisterschaftsspielen ein spannendes Finish um die Medaillen-Ränge, genauer um Silber und Bronze, denn Halle-Neustadt scheint mit sieben Punkten Vorsprung bereits enteilt zu sein.

Der Osten dominiert die Liga. Halle, Rödertal, Leipzig und Berlin stehen auf den ersten Plätzen. Was für Halle nicht überraschend kommt, denn der Wiederaufstieg in die Bundesliga ist das erklärte Ziel.
Aber warum tun sich die beiden anderen Absteiger so schwer? Solingen-Gräfrath ist Achter und unser kommender Gegner Bad Wildungen mit 12:28 Punkten gar nur Elfter.
Gleichwohl war das Hinspiel für unsere Mädels kein leichtes. Beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe und die Entscheidung fiel erst zwischen der 58. und 60. Minute als der HCL das Ergebnis vom 31:32 auf ein beruhigendes 31:35 stellte, Endstand 32:35.
Damit ist das Ziel für Sonntag klar formuliert: Favorit HCL muss an die zuletzt ordentlichen Leistungen anknüpfen und von Beginn an den Kampf gegen die Nordhessinnen annehmen. Denn ohne Kampf wird es definitiv nicht gehen.

So sieht es auch HCL-Cheftrainer Erik Töpfer: „Endlich wieder Bundesliga. Wir werden uns ab Mittwoch mit viel Eifer und klarem Kopf vorbereiten, wie vor jedem Spiel. Wir beschäftigen uns mit dem Gegner und werden deren Stärken analysieren. Wir müssen schnell wieder in den Flow kommen.

Die spielfreie Zeit tat allen gut. Die einen haben in Auswahlteams neue Erfahrungen gesammelt und neue Eindrücke gewonnen, die anderen konnten sich erholen. Wir hatten eine Woche freigegeben, damit alle regenerieren können. In der zweiten Woche wurde mit reduziertem Kader trainiert. Durch die Teilnahme bei den Nationalmannschaften, oder am studienbedingten Skilager (Sophie Pickrodt) sowie durch Krankheiten konnten nur fünf Spielerinnen trainieren. Für uns stand dabei der Spaß im Vordergrund und vornehmlich individuelle Würfe.“

Die Vorfreude auf das Duell mit den Vipers ist groß. Die Spielerinnen um Kapitänin Pauline Uhlmann hoffen auf großes Interesse der Leipziger Anhänger und auf eine gut gefüllte Halle. Schließlich haben sich die stabil guten Leistungen und die attraktive Spielweise der Handballerinnen in der Messestadt herumgesprochen.

Eintrittskarten gibt es für 12 Euro im Vorverkauf oder an der Tageskasse.

Das Spiel wird ab 15:45 Uhr im Livestream bei Sportdeutschland.tv übertragen.
https://sportdeutschland.tv/hc-leipzig/2-hbf-hc-leipzig-vs-hsg-bad-wildungen-vipers

Wenn der HC Leipzig am Sonntag zur gewohnten Zeit (16 Uhr) den SV Werder Bremen zum Heimspiel in der 2. Bundesliga empfängt, geht es vor allem um zwei wichtige Punkte im Kampf um den dritten Platz.

Die Sächsinnen lassen sich vom derzeitigen 15. Tabellenplatz des Kontrahenten nicht blenden. HCL-Cheftrainer Erik Töpfer verweist vor allem auf die beiden letzten Spiele unter dem neuen Trainer. „Sie haben Berlin in Schwierigkeiten gebracht und gegen den BHC gepunktet. Bremen ist eine interessante Mannschaft und die zwei letzten Auftritte waren nicht verkehrt. Wir sind gewarnt. Vor allem verfügt Bremen über eine gute Rückraumachse. Wir müssen ihren Angriff unter Kontrolle bringen, also eine ähnliche Aufgabe wie in Solingen. Auch diesmal brauchen wir eine gute Abwehr und gute Torhüterinnen, um unser Tempospiel zu forcieren, was unsere Stärke ist. Für mich kommt es darauf an, unseren Angriff weiter zu verbessern, besonders die Abschlussquote. Gelingt uns das, werden wir die zwei Punkte in Leipzig behalten. Bremen ist kein einfacher Gegner. Im Hinspiel hatten wir einige Probleme und wir möchten gern klarstellen, dass das vor allem an unserem Unvermögen lag. Diesmal wollen wir es souveräner gestalten.“

Werders beste Werferin spielt auf Rechtsaußen und ist in Leipzig bestens bekannt.
Elaine Rode, bis 2017 im HCL-Nachwuchs aktiv sowie mit Erstligaerfahrung (Leverkusen) ausgestattet, kann auf 88 Saisontreffer (29 Siebenmeter) verweisen und rangiert damit unter den TOP 12 der Liga. Am Rande des Spiels kommt es zum Treffen der Rode Sisters. Die Schwestern Jennifer (Leverkusen, Dortmund, THC) und Joanna (2014-2017 und 2022/2023 beim HCL) sind in Leipzig wohnhaft.

Wer Tempohandball, Action und spektakuläres mag, sollte dieses Spiel nicht verpassen.

Eintrittskarten gibt es für 12 Euro im Vorverkauf oder an der Tageskasse.
Informationen unter: https://www.hc-leipzig.com

Das Spiel wird ab 15:45 Uhr im Livestream bei Sportdeutschland.tv übertragen.
https://sportdeutschland.tv/hc-leipzig/2-hbf-hc-leipzig-vs-sv-werder-bremen

Am Sonntag empfängt der HC Leipzig den Bergischen HC zum Spitzenspiel der 2. Bundesliga.

Das Spiel Dritter gegen Fünfter verspricht Spannung, Emotionen und gute Handballkost. Der Aufsteiger, der bereits vor der Saison mit zielgerichteter Personalpolitik Schlagzeilen machte und sich im Winter nochmal prominent verstärkt hat, gehört aktuell zu den führenden Zweitligisten. Mit einem Spiel weniger und 21:9 Punkten könnten die Gäste mit einem Erfolg mit den Leipzigerinnen gleichziehen.

Das wollen die Erik-Töpfer-Schützlinge verhindern und sie wollen sich für die Hinspiel-Niederlage revanchieren. Mit den eigenen Fans im Rücken und vor allem mit der stetig wachsenden Leistungsstärke und Spielfreude kann das gelingen.

HCL-Trainer Töpfer: „Wir haben gegen den BHC noch eine Rechnung offen, hatten das Hinspiel schon gut unter Kontrolle gehabt und hintenraus durch eigene Fehler hergegeben. Dieses Wochenende ist für den HCL spannend, da die Bundesliga, die A-Jugend und das Juniorteam gleichzeitig spielen. Deshalb werden wir keine der A-Jugendspielerinnen im Kader haben. Das heißt, wir müssen uns in der verbleibenden Zeit noch etwas einspielen. Spielerinnen, die zuletzt weniger gespielt haben, werden diesmal mehr spielen. Für den Gegner sind wir ein Stück unausrechenbar, da wir in dieser Konstellation noch nicht zusammengespielt haben. Darauf kann man gespannt sein.“

Eintrittskarten gibt es für 12 Euro im Vorverkauf oder an der Tageskasse.

Am letzte Sonntag hatten die Zweitliga-Handballerinnen, nach anfänglichen Schwierigkeiten, eine furiose zweite Halbzeit gespielt und ihrem Anhang ein entspanntes Finish beschert. Sie spielten und kombinierten ansehnlich, vor allem mit großer Leidenschaft und Überzeugung.

Diese Tugenden sind auch am kommenden Sonntag gefragt, wenn Aufsteiger und Außenseiter TSG 1848 Mainz-Bretzenheim in Leipzig gastieren wird. Die Gäste spielen als Vorletzter gegen den Abstieg, haben zudem ihren Jahresauftakt in Regensburg mit 20:33 vermasselt. Trotzdem dürfen wir den Gegner nicht unterschätzen. Sie haben nichts zu verlieren, brauchen dringend Punkte. Das setzt manchmal zusätzliche Kräfte frei, wenn man sie denn lässt. Dass das nicht passieren wird, glaubt Geschäftsführer Lars Lammich: „Ich bin mir sicher, dass unsere Mädels den Schwung aus der tollen zweiten Halbzeit gegen Lintfort mit in das nächste Heimspiel nehmen werden. Von daher freue ich mich auf ein erneutes Feuerwerk in der Brüderhölle, das kein HCL-Fan verpassen sollte!“ 

Sportvorstand Max Berthold: „Mainz-Bretzenheim ist als Mannschaft etwas älter, sie spielen etwas abgeklärter und erwachsener. Aber individuell haben wir viele Vorteile. Wenn wir, wie gegen Lintfort in der zweiten Halbzeit spielen, haben wir vieles in der eigenen Hand. Wir müssen bestimmen, was im Spiel passiert. Wir wollen den nächsten Schritt mit unserer jungen Truppe gehen und zwei Spiele am Stück abliefern.“

Die Erik-Töpfer-Schützlinge werden sich in diesen Tagen besonders vor den eigenen Fans ins Zeug legen, da sie in eigener Sache werben. Als Titelverteidiger der Leipziger Sportlerumfrage wurden sie vom Stadtsportbund wieder für die Kategorie Mannschaften Frauen nominiert. Um Mannschaft des Jahres 2024 zu werden zählt jede Stimme. Die Konkurrenz ist groß und prominent. Zum erlesenen Kreis gehören auch die Fußballerinnen von RB Leipzig. Zudem wurde Beachhandball-Weltmeisterin Nele Kurzke in der Kategorie Frauen aufgestellt. Stimmt fleißig für unsere Mädels ab! Die Abstimmung läuft bis 20. Januar 2025 unter: https://www.ssb-leipzig.de/stadtsportbund/leipziger-sportlerumfrage-2024/abstimmung-sportlerumfrage/

Die HCL-Frauen werden am Sonntag gegen Mainz-Bretzenheim besonders motiviert antreten und versuchen zwei gleich-starke Halbzeiten zu spielen. Angepfiffen wird die Begegnung um 16 Uhr. 

Eintrittskarten gibt es für 12 Euro im Vorverkauf oder an der Tageskasse.

Am Sonntag empfangen die Messestädterinnen in der 2. Bundesliga den TuS Lintfort zum Jahresauftakt 2025.

Die Damen vom Niederrhein sind gern gesehene Gäste in Leipzig, weil sie regelmäßig die Punkte in der Brüderstraße zurücklassen. Die letzte Heimniederlage gab es für unsere Mädels im Oktober 2022, als wir im DHB-Pokal mit 37:40 bereits in der ersten Runde rausgeflogen waren und uns aufgrund der 40 Gegentore in eigener Halle blamierten. Seit dem ist viel Wasser die Pleiße runtergeflossen und es hat sich bei beiden Teams so einiges verändert, vor allem personell.

Der HCL stellt mit 20 Jahren das durchschnittlich jüngste Team der Liga. Da sind Leistungsschwankungen vorprogrammiert. Dennoch wollen die Sächsinnen erfolgreich ins neue Handballjahr starten. Aber Vorsicht: Lintfort kommt mit der Empfehlung eines 28:24-Auswärtssieges bei Mainz 05, denen wir uns eine Woche davor zu Hause mit 19:27 geschlagen geben mussten. Genügend Brisanz und offene Fragen in diesem Duell. Vor allem, wer hat zwischen den Jahren besser trainiert?

Ein entscheidender Faktor wird die Unterstützung durch die Zuschauer sein. Leipzigs wunderbare Fans werden ihre Lieblinge wieder pushen und für ordentlich Stimmung sorgen. Die Verantwortlichen hoffen auf eine gut gefüllte Halle und auf ein gutklassiges Spiel.

Eintrittskarten gibt es für 12 Euro im Vorverkauf oder an der Tageskasse.

Das Spiel wird ab 15:45 Uhr im Livestream bei Sportdeutschland.tv übertragen.
https://sportdeutschland.tv/hc-leipzig/2-hbf-hc-leipzig-vs-tus-lintfort-2

Am 3. Advent bestreiten die Handballerinnen des HC Leipzig gegen den 1. FSV Mainz 05 ihr drittes Heimspiel in Folge. Die Bilanz der bisherigen Adventsspiele ist ausgeglichen.

Nachdem am 1. Advent die Wildcats aus Halle mit ihrem Sieg sozusagen die Kerze ausgepustet hatten, erfüllte sich letzten Sonntag die Hoffnung auf einen Erfolg. Mit einem überzeugenden 33:27 brachten unsere Mädels um Kapitänin Pauline Uhlmann den Adventskranz zum leuchten und sich selbst zum strahlen beim obligatorischen Abklatschen mit den Fans. Gegen Mainz will die Mannschaft an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen und erneut beide Punkte in der Festung Brüderstraße verteidigen. Dabei sind sich alle Beteiligten sicher, dass es kein Selbstläufer werden wird. Der FSV Mainz war in der Vergangenheit stets ein unbequemer Gegner.

HCL-Cheftrainer Erik Töpfer warnt vor den Meenzer Dynamites: „Mainz ist eine Mannschaft, die deutlich mehr Punkte auf dem Konto haben könnte, die durch die eine oder andere Verletzung geschwächt war. Sie haben einen anderen Spielstil als die meisten Mannschaften der Liga. Wir müssen uns auf einen speziellen Gegner einstellen, der uns sowohl in der Abwehr fordern wird als auch eine besondere Angriffsleistung erzwingen wird. Wir brauchen viel Geduld. Alle müssen über 60 Minuten hellwach sein. Wir dürfen uns keine Pausen erlauben und wir müssen an unsere Stärken, vor allem in der Abwehrarbeit herankommen. Es wird ein spannendes Spiel gegen eine Mannschaft, die knapp hinter uns steht und den Anspruch hat, weiter vorn mitzuspielen. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir unsere gute Leistung gegen Nürtingen bestätigen müssen, das wir unbedingt gewinnen wollen.“

Karten gibt es im Vorverkauf oder an der Tageskasse für 12 Euro.

Das Spiel wird ab 15:45 Uhr im Livestream bei Sportdeutschland.tv übertragen.
https://sportdeutschland.tv/hc-leipzig/2-hbf-hc-leipzig-vs-1-fsv-mainz-05-3

Weitere Informationen unter: https://www.hc-leipzig.com

Am 10. Spieltag empfangen die Handballerinnen des HC Leipzig die Turngemeinde Nürtingen. Es ist das zweite von drei Heimspielen im Advent.

Nach der knappen Derby-Niederlage in einem mitreißenden Match gegen Union Halle-Neustadt, erwarten die Messestädterinnen das nächste Schwergewicht der 2. Bundesliga.
Die TG Nürtingen belegt derzeit einen sehr guten vierten Platz, haben mit 14:4 allerdings nur zwei Punkte mehr auf dem Konto als unser Team. Mit einem Erfolg könnten die Töpfer-Schützlinge zum Kontrahenten aufschließen. Das ist nicht unmöglich. Die bisherigen vier Minuspunkte kassierte Nürtingen ausschließlich in der Fremde: 18:26 in Berlin und 24:37 in Bremen. Erik Töpfer, Leipzigs Cheftrainer erwartet eine „Top-Mannschaft mit ähnlichen Anlagen im Angriff, einer aktiven 6:0-Abwehr und ganz viel Tempohandball.“ Gute Voraussetzungen für ein weiteres attraktives Handballspiel in der Brüderstraße. Denn die Spielanlagen beider ähneln sich. Töpfer: „Es wird ein sehr intensives und interessantes Spiel, weil ähnliche Mannschaften aufeinandertreffen und weil beide hohes Tempo gehen. Wir sind sehr gut vorbereitet, haben im Training versucht die bestehenden Defizite abzustellen, um erfolgreich zu sein. Die Mädels sind gut drauf. Wir wollen gegen Nürtingen ein Ausrufezeichen setzen und zeigen, dass wir eine Top-Mannschaft schlagen können, was uns gegen Rödertal und Halle leider nicht gelungen ist. Wir waren immer nah dran. Jetzt wollen wir die Punkte behalten.“

Das Derby ist abgehakt. In positiver Erinnerung bleiben das außergewöhnliche Spiel und der große Zuschauerzuspruch. Geschäftsführer Lars Lammich: „Die Stimmung in der fast ausverkauften Brüderhalle war bombastisch. Unsere Mädels haben toll mitgehalten und hätten sich, mit ein paar weniger Fehler, mindestens einen Punkt verdient. Von daher freue ich mich bereits auf die beiden anstehenden Adventsspieltage, wo wir dann vor einer hoffentlich wieder tollen Kulisse auch punkten werden.“ Die Überzeugung ist so groß, dass Lammich sogar einen Tip wagt: „Wir gewinnen 28:25.“

Karten gibt es im Vorverkauf oder an der Tageskasse für 12 Euro.

Das Spiel wird ab 15:45 Uhr im Liveticker bei Sportdeutschland.tv übertragen.
https://sportdeutschland.tv/hc-leipzig/2-hbf-hc-leipzig-vs-tg-nuertingen-0

In der 2. Handball-Bundesliga empfangen die Damen des HC Leipzig den Spitzenreiter und ersten Anwärter auf den Bundesligaaufstieg, Union Halle-Neustadt zum mitteldeutschen Derby.

Dieses Spiel am 1. Advent bildet den Auftakt zum goldenen Dezember, wie es HCL-Cheftrainer Erik Töpfer in der Pressekonferenz formulierte. Tatsächlich werden sich seine Schäfchen nicht nur mit den Wildcats (16:2 Punkte) sondern auch mit den unmittelbaren Tabellennachbarn, der punktgleichen TG Nürtingen (10:4) am 2. Advent sowie dem Siebenten 1. FSV Mainz 05 (8:8) am 3. Advent messen. Die Vorfreude auf diese Vergleiche steht dem Trainer ins Gesicht geschrieben. „Zum Glück spielen wir gegen Halle und gegen die sehr gut gestartete TG Nürtingen zu Hause. Das setzt zusätzliche Kräfte frei. Wir werden die Stimmung von der Tribüne positiv mitnehmen. Bereits im ersten Training nach der Länderspielpause war die besondere Spannung in der Mannschaft zu spüren. Alle kamen mit einem Lächeln in die Halle und alle hatten richtig Bock. Die Mädels arbeiten sehr professionell und sind hoch motiviert. Das erleichtert mir als Trainer die Arbeit und macht viel Spaß. Wir arbeiten intensiv an der Weiterentwicklung unserer Spielkultur und wollen unsere Werkzeugkiste mit neuen Angriffs- und Abwehrelementen auffüllen. Das ist besonders gegen Halle notwendig, denn der Absteiger hat ein gute Mannschaft mit gutem Rückzugsverhalten, einer ausgezeichneten Defensive, inklusive guter Torhüterinnen. Sie gehen selbst hohes Tempo und spielen druckvoll. Da müssen wir sehr schnell die Lücken schließen, immer wieder durch gutes Stellungsspiel den Aufbau und die Abschlüsse stoppen. Wir wollen gegen den Tabellenersten unbedingt gewinnen. In dieser Saisonphase entscheidet sich, wer oben, wer im Mittelfeld mitspielt oder wer sich nach unten orientieren muss.“, so Töpfer.

Der HCL hofft auf eine volle Halle. Der Gegner ist ein attraktiver und nach dem Spiel der Weg zum Leipziger Weihnachtsmarkt extrem kurz. Ein guter Plan für den Beginn der Adventszeit. Für die Fans aus Halle ist es die kürzeste Anreise zu einem Auswärtsspiel. Mit der S-Bahn gute 30 Minuten bis zum Bayerischen Bahnhof. Karten fürs Derby gibt es im Vorverkauf oder an der Tageskasse für 12 Euro.

Das Spiel wird ab 15:45 Uhr im Liveticker bei Sportdeutschland.tv übertragen.
https://sportdeutschland.tv/hc-leipzig/2-hbf-hc-leipzig-vs-sv-union-halle-neustadt