Handball-Club Leipzig

Aller guten Dinge sind drei: Getreu diesem Motto empfangen die Handballerinnen des HC Leipzig am Sonntag (14. September, Anwurf: 16 Uhr) in der heimischen Sporthalle Brüderstraße die Handballerinnen des SV Werder Bremen. Gegen die Grün-Weißen peilt das Team von Trainer Erik Töpfer den dritten Sieg im dritten Saisonspiel in der 2. Alsco Handball Bundesliga der Frauen an.

„Wie gehen das Spiel wie immer hochkonzentriert an. Wir wissen, was Bremen für Qualitäten hat und dass wir die auf keinen Fall unterschätzen dürfen“, blickt der Coach voraus: „Für uns wird das der erste Gradmesser der Saison. Bremen ist eine körperlich gute Mannschaft, hat gute Würfe aus dem Rückraum und gute Torhüterinnen. Da müssen wir unsere Stärken entgegensetzen.“

Bremen überrascht zum Auftakt

Die Bremerinnen gehörten in den ersten beiden Saisonspielen zu den Überraschungsteams. Nach dem deutlichen 39:31-Sieg in Regensburg mussten sie sich zuletzt dem HC Rödertal nur knapp mit 31:32 geschlagen geben. Das Team von der Weser feiert in diesem Jahr ein echtes Jubiläum. Seit zehn Jahren spielen die Grün-Weißen durchgängig in der 2. Bundesliga. Nachdem sie in der vergangenen Saison als Tabellen-13ter erst auf den letzten Drücker den Klassenerhalt schafften, wollen sich die Bremerinnen in dieser Spielzeit am liebsten aus dem Abstiegskampf raushalten.

Dafür wurde im Sommer die Mannschaft etwas umgebaut. Gleich sieben Spielerinnen verließen das Team. Darunter auch die ehemalige HCL-Spielerin Elaine Rode, die in der vergangenen Saison die erfolgreichste Werferin des Teams war. Mit Tessa Budelmann, Farina Meyer und Malin Pods wurden drei neue Spielerinnen verpflichtet. Außerdem kehrten die Langzeitverletzten Alina Defayay und Lara Niemann zurück. Angeführt wird das Team weiterhin von den bundesligaerfahrenen Ruwe-Schwestern Emma und Leni, der erfahrenen Linkshänderin Anna Lena Bergmann sowie der polnischen Torhüterin Wioleta Pajak. Wichtigster Neuzugang war aber wohl die neue Cheftrainerin Renee Verschuren, die bislang die zweite Mannschaft des SVW trainierte und im Sommer Timm Dietrich ablöste. 

Bis auf Kim-Angelina Lang, die nach ihrer Trainingsverletzung (gerissenes Trommelfell) weiterhin ausfällt, sind alle HCL-Spielerinnen fit. Auch Kapitänin Pauline Uhlmann, die zuletzt in Rostock mit Rückenproblemen ausgefallen ist, könnte gegen Bremen wieder auf das Parkett zurückkehren. 

Der HC Leipzig hofft auf eine volle Halle in der Brüderstraße. Fans, die nicht live vor Ort dabei sein können, können das Heimspiel des HC Leipzig gegen den SV Werder Bremen im Livestream von Sporteurope.TV live verfolgen (Pay per view: 5 Euro).

Weitere Informationen unter www.hc-leipzig.de

Das war schon mal ein gelungener Auftakt: Die Handballerinnen des HC Leipzig haben sich zum Saisonauftakt der 2. Alsco Handball Bundesliga der Frauen deutlich gegen den Aufsteiger HSG Freiburg durchgesetzt. In der heimischen Sporthalle Brüderstraße stand am Ende ein 33:20 (18:11)-Sieg.

„Ich bin zufrieden: zum einen, dass es endlich wieder losgeht, und zum anderen mit dem Spiel meiner Mannschaft“, sagte HCL-Trainer Erik Töpfer nach dem gelungenen Saisonauftakt, hat aber trotz des deutlichen Sieges noch einige Reserven bei seinen Spielerinnen gesehen: „Wir haben gute Kombinationen gezeigt, aber auch noch etliche Fehlversuche gehabt. Das können wir besser. Unser volles Potenzial wollen und müssen wir nächste Woche beim Auswärtsspiel in Rostock zeigen.“

Nach der ersten Führung läuft’s!

In den ersten Minuten hatten die Leipzigerinnen noch einige Probleme mit den selbstbewussten Gästen aus dem Schwarzwald. Diese waren schnell mit 2:0 in Führung gegangen, ehe Jana Walther nach knapp zwei Minuten den ersten HCL-Treffer der Saison erzielte. Die 18-Jährige war es auch, die in der sechsten Minute für den ersten Ausgleich sorgte (3:3). Es dauerte allerdings noch bis zur zehnten Minute, als Lilly Glimm die erste Führung für die Gastgeberinnen erzielte. Dann nahm das Spiel seinen auch von den Fans erhofften Verlauf. Die HCL-Spielerinnen konnten den Vorsprung schrittweise ausbauen – auch, weil Torhüterin Janine Fleischer einen echten Sahnetag erwischte. Am Ende steuerte die 21-Jährige insgesamt 17 Paraden zum Sieg bei. Bis zur Halbzeitpause erspielten sich die Gastgeberinnen einen komfortablen 18:11-Vorsprung.

Spielfreude pur

Nach dem Seitenwechsel ließ das HCL-Team den Gästen mit einer starken Defensive und erfolgreichem Tempospiel keine Chance. Alina Gaubatz sorgte mit ihrem Treffer zum 22:12 (34. Minute) erstmals für eine Zehn-Tore-Führung. Auch mit diesem deutlichen Vorsprung im Rücken zelebrierten die Leipzigerinnen weiterhin ihre große Spielfreude und bauten die Führung weiter aus – sehr zur Freude der Fans. Am Ende stand ein deutlicher 33:20-Erfolg. Erfolgreichste HCL-Werferin des Spiels war Jana Walther mit sechs Toren.

Am kommenden Samstag (6. September, Anwurf: 18.30 Uhr) muss das HCL-Team im ersten Auswärtsspiel der Saison beim nächsten Aufsteiger, dem Rostocker HC, antreten. Der musste sich zum  Saisonauftakt mit 21:36 (5:20) beim HC Rödertal geschlagen geben. 

Weitere Informationen unter www.hc-leipzig.de

HC Leipzig
Janine Fleischer (17 Paraden), Nele Kurzke; Pauline Uhlmann (3 Tore), Lara Seidel (4), Jana Walther (6), Alina Gaubatz (5), Laura-Sophie Klocke (2), Hanna Ferber-Rahnhöfer, Sharleen Greschner, Lilly Glimm (3), Lisa Lammich (1), Marlene Tucholke (3), Lara Tauchmann (4), Wiebke Meyer (2).

Freiburg
Leonie Kuntz (7 Paraden), Salumé Kuss (1 Parade); Hannah Person (1 Tor), Nele Emmenecker (2), Mira Fassbinder, Lena Ollesch (2), Saskia Probst (5), Julia von Kampen (1), Mart Walz, Laura Stiehler (1), Nelli Hautz (3), Simone Falk (2/2), Johanna Brennauer (2), Regina Veith (1).

Siebenmeter
HCL 0/1; Freiburg 2/2

Strafminuten
HCL 6; Freiburg 0

Zuschauer: 368

Am Sonnabend um 18 Uhr wird für die Handballerinnen des HC Leipzig in der Sporthalle Brüderstraße das Saison-Finale gegen die Füchse Berlin angepfiffen. Das Ostderby ist das 30. Meisterschaftsspiel in der zweiten Bundesliga und gleichzeitig das letzte.

Von den bisherigen 29 Spielen gewannen die Töpfer-Schützlinge 23, trennten sich einmal Remis und gingen nur fünf Mal als Verlierer vom Parkett. Mit 47:11 Punkten haben sie soviel Punkte auf dem Konto wie noch nie zuvor in ihrer Zweitligazugehörigkeit seit 2019. Ganz gleich wie dieses Spiel ausgehen wird, die Saison 2024/2025 ist eine großartige und wird in positiver Erinnerung bleiben.

Mit dem jüngsten Kader der Liga ist eine deutliche Leistungsentwicklung im Vergleich zur letzten und innerhalb der aktuellen Saison gelungen. Cheftrainer Erik Töpfer hat mit den seinen das maximale erreicht, jede Spielerin besser gemacht und seine Spielidee konsequent umgesetzt. Das steigert schon jetzt die Vorfreude auf die kommende Saison.

Doch zunächst will sich die Mannschaft mit einem Spektakel gegen den Hauptstadtklub bei den eigenen Fans bedanken und verabschieden. Und das ohne sechs. Es fehlen die fünf Youngsters, die am Wochenende in Dortmund um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft spielen sowie Leihspielerin Julia Peters, die mit Sachsen Zwickau im Play-Down-Finale gegen Leverkusen den Klassenerhalt sichern soll. Wir drücken alle Daumen!

Dafür wird der „Rest“ besonders motiviert sein, allen voran Joanna Granicka, die sich ein letztes Mal dem Leipziger Publikum präsentiert. Gerade musste sie bei der Wahl zur Spielerin der Saison der 2. Liga ihrer polnischen Landsfrau Paulina Uscinowicz vom HSV Solingen-Gräfrath knapp den Vortritt lassen. „Asia“ Granicka hat eine herausragende Serie in Blau-Gelb und sich fest in die Herzen der Fans gespielt. Neben ihr werden Sophie Pickrodt und Leoni Spott verabschiedet.

Trainer Erik Töpfer rechnet mit einem Spiel auf Augenhöhe: „Es wird ein sehr emotionales Spiel, mit den Verabschiedungen. Aber alle haben richtig Bock und alle sind fit. Berlin wird uns alles abverlangen. Die wollen natürlich gegen uns gewinnen und sie hatten zuletzt von fast gewonnen gegen Halle bis zur Niederlage mit 10 Toren gegen Mainz alles drin. Susann Müller wird in Leipzig richtig Gas geben. Deshalb wird es ein spannendes Spiel und ein gutes, denn bei uns wollen sich alle vor der Pause nochmal von ihrer besten Seite zeigen.“

Es lohnt sich bei diesem Saison-Abschluss dabei zu sein.
Tickets gibt es an der Tageskasse oder im Vorverkauf, https://hc-leipzig.de/tickets/.

Das Spiel wird ab 17:45 Uhr bei Sportdeutschland.tv übertragen.

Die Saison 2024/2025 biegt auf die Zielgerade. Von den 30 Spieltagen sind im Mai noch vier Spiele zu absolvieren, davon zwei in der heimischen Brüderstraße.

Am Sonntag gastiert zur gewohnten Zeit um 16 Uhr der ESV 1927 Regensburg in Leipzig, bevor am letzten Spieltag zur ligaweit einheitlichen Anwurfzeit am 24. Mai um 18 Uhr das letzte Ostderby der Saison gegen die Füchse Berlin steigt.

Zwei gute Gelegenheiten, die erfolgreichen Leipziger Handballerinnen mit allen Lieblingen, inklusive Joanna Granicka, live zu erleben. Der Saison-Endspurt ist für Erik Töpfer und seine Schützlinge besonders herausfordernd, weil sie unbedingt den zweiten Platz verteidigen und damit die sportlich beachtliche Entwicklung der jüngsten Bundesligamannschaft unter Beweis stellen wollen.

Dass das nicht einfach werden wird, liegt erstens an den ambitionierten Gegnerinnen (Regensburg, Lintfort, Bretzenheim und Berlin), die allesamt Pluspunkte für ihre Endabrechnungen brauchen, zweitens am HC Rödertal, der mit einem Punkt weniger direkt am Auspuff der Messestädterinnen drängelt und auf einen Ausrutscher hofft sowie drittens an der zunehmenden Belastung unserer Youngster. Schließlich spielen mit Jana Walther, Laura Sophie Klocke, Lilly Glimm, Marlene Tucholke und Lisa Lammich gleich fünf Stammspielerinnen des Bundesligakaders mit der A-Jugend um die Deutsche Meisterschaft.

Das Viertelfinal-Hinspiel wurde am Mittwoch beim Buxtehuder SV mit 25:27 verloren. Somit muss im Rückspiel am Sonntag ein Sieg mit mindestens drei Toren Unterschied gelingen, um sicher das Halbfinale zu erreichen. Eine schwere aber lösbare Aufgabe. Auch dafür brauchen unsere Mädels im Vorspiel-Kracher gegen Buxtehude die Unterstützung der Fans. Das Spiel beginnt um 13 Uhr.

Beide Spiele werden bei Sportdeutschland.tv im Livestream übertragen. Die Übertragung der A-Jugend beginnt um 12:45 Uhr, die der Bundesliga ab 15:45 Uhr.

Am Sonntag empfängt der HC Leipzig in der 2. Bundesliga die Handball-Luchse Buchholz 08-Rosengarten zum Vergleich.

Gegen den Tabellen-Zehnten wollen die Messestädterinnen erneut ihr Publikum mit Tempohandball und spektakulären Aktionen begeistern. Die Voraussetzungen dafür sind gut. Nach dem Derbysieg im Bienenstock haben sich die Töpfer-Schützlinge geradezu in einen Torrausch gespielt. 41 Tore gegen die Vipers und 44 Tore bei den Bären sind gewaltig. Nun also die Luchse, die ihrerseits aber auch wissen, wie sich 44 geworfenen Tore anfühlen. Beim 44:27 ließen sie jüngst den Löwinnen des Bergischen HC, durchaus überraschend deutlich, keine Chance.

Unterschätzen wird den Gegner im Lager des HCL niemand, zumal die künftige Leipzigerin Wiebke Meyer besonders motiviert sein wird und ihre Torjägerqualitäten (91 Feldtore) unter Beweis stellen will.
Außerdem ist die Vorbereitung unserer Mädels auf das Spiel suboptimal. Cheftrainer Erik Töpfer: „Wir hatten leider nur zwei richtige Trainingseinheiten mit reduziertem Kader. Marlene Tucholke und Jana Walther sind erkrankt, zudem hat sich Juliane Peter verletzt und wird länger ausfallen. Einige aus der Mannschaft werden am Freitag beim Juniorteam im Nachholspiel gegen Burgenland (18:30, Brüderstraße) aushelfen. Mit diesen Vorzeichen ist kein Gegner leicht. Wir werden wieder kämpfen müssen und uns mit viel Mentalität der Aufgabe stellen.“

Für Leipzig spricht die makellose Bilanz 2025. Wir sind in diesem Jahr noch ohne Punktverlust und stehen mittlerweile mit 35:9 Punkten sogar auf dem zweiten Platz der zweiten Liga. Das Hinspiel gewannen die Sächsinnen auswärts mit 28:19 deutlich.

Ein Besuch der Sporthalle Brüderstraße lohnt sich in diesen Tagen besonders, weil unsere junge Mannschaft leidenschaftlich und erfolgreich spielt.
Aber auch musikalisch wird den Gästen einiges geboten. Vor der Halle spielt ab 15:15 Uhr das ‚Fanfarenorchester Leipzig – die Oldies‘ auf. Die ‚Oldies‘ waren schon zu DDR-Zeiten ziemlich angesagt und werden vor und in der Halle die Stimmung anheizen.

Karten gibt es für 12 Euro im Vorverkauf oder an der Tageskasse.
Das Spiel wird ab 15:45 im Livestream von Sportdeutschland.tv übertragen.
https://sportdeutschland.tv/hc-leipzig/2-hbf-hc-leipzig-vs-hl-buchholz-08-rosengarten-3

Ganze 22 Tage nach dem gewonnenen Sachsenderby empfangen die Handballerinnen des HC Leipzig in der zweiten Bundesliga die HSG Bad Wildungen Vipers in der heimischen Brüderstraße. Solange konnten sich die Töpfer-Schützlinge am Derbysieg erfreuen, mit dem sie nicht nur den dritten Platz festigten (vier Punkte Vorsprung auf Berlin), sondern sogar mit dem HC Rödertal auf 31:9 Punkte gleichzogen. Aller Voraussicht nach wird das in den letzten zehn Meisterschaftsspielen ein spannendes Finish um die Medaillen-Ränge, genauer um Silber und Bronze, denn Halle-Neustadt scheint mit sieben Punkten Vorsprung bereits enteilt zu sein.

Der Osten dominiert die Liga. Halle, Rödertal, Leipzig und Berlin stehen auf den ersten Plätzen. Was für Halle nicht überraschend kommt, denn der Wiederaufstieg in die Bundesliga ist das erklärte Ziel.
Aber warum tun sich die beiden anderen Absteiger so schwer? Solingen-Gräfrath ist Achter und unser kommender Gegner Bad Wildungen mit 12:28 Punkten gar nur Elfter.
Gleichwohl war das Hinspiel für unsere Mädels kein leichtes. Beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe und die Entscheidung fiel erst zwischen der 58. und 60. Minute als der HCL das Ergebnis vom 31:32 auf ein beruhigendes 31:35 stellte, Endstand 32:35.
Damit ist das Ziel für Sonntag klar formuliert: Favorit HCL muss an die zuletzt ordentlichen Leistungen anknüpfen und von Beginn an den Kampf gegen die Nordhessinnen annehmen. Denn ohne Kampf wird es definitiv nicht gehen.

So sieht es auch HCL-Cheftrainer Erik Töpfer: „Endlich wieder Bundesliga. Wir werden uns ab Mittwoch mit viel Eifer und klarem Kopf vorbereiten, wie vor jedem Spiel. Wir beschäftigen uns mit dem Gegner und werden deren Stärken analysieren. Wir müssen schnell wieder in den Flow kommen.

Die spielfreie Zeit tat allen gut. Die einen haben in Auswahlteams neue Erfahrungen gesammelt und neue Eindrücke gewonnen, die anderen konnten sich erholen. Wir hatten eine Woche freigegeben, damit alle regenerieren können. In der zweiten Woche wurde mit reduziertem Kader trainiert. Durch die Teilnahme bei den Nationalmannschaften, oder am studienbedingten Skilager (Sophie Pickrodt) sowie durch Krankheiten konnten nur fünf Spielerinnen trainieren. Für uns stand dabei der Spaß im Vordergrund und vornehmlich individuelle Würfe.“

Die Vorfreude auf das Duell mit den Vipers ist groß. Die Spielerinnen um Kapitänin Pauline Uhlmann hoffen auf großes Interesse der Leipziger Anhänger und auf eine gut gefüllte Halle. Schließlich haben sich die stabil guten Leistungen und die attraktive Spielweise der Handballerinnen in der Messestadt herumgesprochen.

Eintrittskarten gibt es für 12 Euro im Vorverkauf oder an der Tageskasse.

Das Spiel wird ab 15:45 Uhr im Livestream bei Sportdeutschland.tv übertragen.
https://sportdeutschland.tv/hc-leipzig/2-hbf-hc-leipzig-vs-hsg-bad-wildungen-vipers

Wenn der HC Leipzig am Sonntag zur gewohnten Zeit (16 Uhr) den SV Werder Bremen zum Heimspiel in der 2. Bundesliga empfängt, geht es vor allem um zwei wichtige Punkte im Kampf um den dritten Platz.

Die Sächsinnen lassen sich vom derzeitigen 15. Tabellenplatz des Kontrahenten nicht blenden. HCL-Cheftrainer Erik Töpfer verweist vor allem auf die beiden letzten Spiele unter dem neuen Trainer. „Sie haben Berlin in Schwierigkeiten gebracht und gegen den BHC gepunktet. Bremen ist eine interessante Mannschaft und die zwei letzten Auftritte waren nicht verkehrt. Wir sind gewarnt. Vor allem verfügt Bremen über eine gute Rückraumachse. Wir müssen ihren Angriff unter Kontrolle bringen, also eine ähnliche Aufgabe wie in Solingen. Auch diesmal brauchen wir eine gute Abwehr und gute Torhüterinnen, um unser Tempospiel zu forcieren, was unsere Stärke ist. Für mich kommt es darauf an, unseren Angriff weiter zu verbessern, besonders die Abschlussquote. Gelingt uns das, werden wir die zwei Punkte in Leipzig behalten. Bremen ist kein einfacher Gegner. Im Hinspiel hatten wir einige Probleme und wir möchten gern klarstellen, dass das vor allem an unserem Unvermögen lag. Diesmal wollen wir es souveräner gestalten.“

Werders beste Werferin spielt auf Rechtsaußen und ist in Leipzig bestens bekannt.
Elaine Rode, bis 2017 im HCL-Nachwuchs aktiv sowie mit Erstligaerfahrung (Leverkusen) ausgestattet, kann auf 88 Saisontreffer (29 Siebenmeter) verweisen und rangiert damit unter den TOP 12 der Liga. Am Rande des Spiels kommt es zum Treffen der Rode Sisters. Die Schwestern Jennifer (Leverkusen, Dortmund, THC) und Joanna (2014-2017 und 2022/2023 beim HCL) sind in Leipzig wohnhaft.

Wer Tempohandball, Action und spektakuläres mag, sollte dieses Spiel nicht verpassen.

Eintrittskarten gibt es für 12 Euro im Vorverkauf oder an der Tageskasse.
Informationen unter: https://www.hc-leipzig.com

Das Spiel wird ab 15:45 Uhr im Livestream bei Sportdeutschland.tv übertragen.
https://sportdeutschland.tv/hc-leipzig/2-hbf-hc-leipzig-vs-sv-werder-bremen

Am Sonntag empfängt der HC Leipzig den Bergischen HC zum Spitzenspiel der 2. Bundesliga.

Das Spiel Dritter gegen Fünfter verspricht Spannung, Emotionen und gute Handballkost. Der Aufsteiger, der bereits vor der Saison mit zielgerichteter Personalpolitik Schlagzeilen machte und sich im Winter nochmal prominent verstärkt hat, gehört aktuell zu den führenden Zweitligisten. Mit einem Spiel weniger und 21:9 Punkten könnten die Gäste mit einem Erfolg mit den Leipzigerinnen gleichziehen.

Das wollen die Erik-Töpfer-Schützlinge verhindern und sie wollen sich für die Hinspiel-Niederlage revanchieren. Mit den eigenen Fans im Rücken und vor allem mit der stetig wachsenden Leistungsstärke und Spielfreude kann das gelingen.

HCL-Trainer Töpfer: „Wir haben gegen den BHC noch eine Rechnung offen, hatten das Hinspiel schon gut unter Kontrolle gehabt und hintenraus durch eigene Fehler hergegeben. Dieses Wochenende ist für den HCL spannend, da die Bundesliga, die A-Jugend und das Juniorteam gleichzeitig spielen. Deshalb werden wir keine der A-Jugendspielerinnen im Kader haben. Das heißt, wir müssen uns in der verbleibenden Zeit noch etwas einspielen. Spielerinnen, die zuletzt weniger gespielt haben, werden diesmal mehr spielen. Für den Gegner sind wir ein Stück unausrechenbar, da wir in dieser Konstellation noch nicht zusammengespielt haben. Darauf kann man gespannt sein.“

Eintrittskarten gibt es für 12 Euro im Vorverkauf oder an der Tageskasse.

Am letzte Sonntag hatten die Zweitliga-Handballerinnen, nach anfänglichen Schwierigkeiten, eine furiose zweite Halbzeit gespielt und ihrem Anhang ein entspanntes Finish beschert. Sie spielten und kombinierten ansehnlich, vor allem mit großer Leidenschaft und Überzeugung.

Diese Tugenden sind auch am kommenden Sonntag gefragt, wenn Aufsteiger und Außenseiter TSG 1848 Mainz-Bretzenheim in Leipzig gastieren wird. Die Gäste spielen als Vorletzter gegen den Abstieg, haben zudem ihren Jahresauftakt in Regensburg mit 20:33 vermasselt. Trotzdem dürfen wir den Gegner nicht unterschätzen. Sie haben nichts zu verlieren, brauchen dringend Punkte. Das setzt manchmal zusätzliche Kräfte frei, wenn man sie denn lässt. Dass das nicht passieren wird, glaubt Geschäftsführer Lars Lammich: „Ich bin mir sicher, dass unsere Mädels den Schwung aus der tollen zweiten Halbzeit gegen Lintfort mit in das nächste Heimspiel nehmen werden. Von daher freue ich mich auf ein erneutes Feuerwerk in der Brüderhölle, das kein HCL-Fan verpassen sollte!“ 

Sportvorstand Max Berthold: „Mainz-Bretzenheim ist als Mannschaft etwas älter, sie spielen etwas abgeklärter und erwachsener. Aber individuell haben wir viele Vorteile. Wenn wir, wie gegen Lintfort in der zweiten Halbzeit spielen, haben wir vieles in der eigenen Hand. Wir müssen bestimmen, was im Spiel passiert. Wir wollen den nächsten Schritt mit unserer jungen Truppe gehen und zwei Spiele am Stück abliefern.“

Die Erik-Töpfer-Schützlinge werden sich in diesen Tagen besonders vor den eigenen Fans ins Zeug legen, da sie in eigener Sache werben. Als Titelverteidiger der Leipziger Sportlerumfrage wurden sie vom Stadtsportbund wieder für die Kategorie Mannschaften Frauen nominiert. Um Mannschaft des Jahres 2024 zu werden zählt jede Stimme. Die Konkurrenz ist groß und prominent. Zum erlesenen Kreis gehören auch die Fußballerinnen von RB Leipzig. Zudem wurde Beachhandball-Weltmeisterin Nele Kurzke in der Kategorie Frauen aufgestellt. Stimmt fleißig für unsere Mädels ab! Die Abstimmung läuft bis 20. Januar 2025 unter: https://www.ssb-leipzig.de/stadtsportbund/leipziger-sportlerumfrage-2024/abstimmung-sportlerumfrage/

Die HCL-Frauen werden am Sonntag gegen Mainz-Bretzenheim besonders motiviert antreten und versuchen zwei gleich-starke Halbzeiten zu spielen. Angepfiffen wird die Begegnung um 16 Uhr. 

Eintrittskarten gibt es für 12 Euro im Vorverkauf oder an der Tageskasse.

Am Sonntag empfangen die Messestädterinnen in der 2. Bundesliga den TuS Lintfort zum Jahresauftakt 2025.

Die Damen vom Niederrhein sind gern gesehene Gäste in Leipzig, weil sie regelmäßig die Punkte in der Brüderstraße zurücklassen. Die letzte Heimniederlage gab es für unsere Mädels im Oktober 2022, als wir im DHB-Pokal mit 37:40 bereits in der ersten Runde rausgeflogen waren und uns aufgrund der 40 Gegentore in eigener Halle blamierten. Seit dem ist viel Wasser die Pleiße runtergeflossen und es hat sich bei beiden Teams so einiges verändert, vor allem personell.

Der HCL stellt mit 20 Jahren das durchschnittlich jüngste Team der Liga. Da sind Leistungsschwankungen vorprogrammiert. Dennoch wollen die Sächsinnen erfolgreich ins neue Handballjahr starten. Aber Vorsicht: Lintfort kommt mit der Empfehlung eines 28:24-Auswärtssieges bei Mainz 05, denen wir uns eine Woche davor zu Hause mit 19:27 geschlagen geben mussten. Genügend Brisanz und offene Fragen in diesem Duell. Vor allem, wer hat zwischen den Jahren besser trainiert?

Ein entscheidender Faktor wird die Unterstützung durch die Zuschauer sein. Leipzigs wunderbare Fans werden ihre Lieblinge wieder pushen und für ordentlich Stimmung sorgen. Die Verantwortlichen hoffen auf eine gut gefüllte Halle und auf ein gutklassiges Spiel.

Eintrittskarten gibt es für 12 Euro im Vorverkauf oder an der Tageskasse.

Das Spiel wird ab 15:45 Uhr im Livestream bei Sportdeutschland.tv übertragen.
https://sportdeutschland.tv/hc-leipzig/2-hbf-hc-leipzig-vs-tus-lintfort-2